Andreas Föhr – Der Prinzessinnenmörder

Klappentext:
Auf dem Heimwegt von einer Zechtour macht Polizeiobermeister Kreuthner an einem kalten Januarmorgen einen grauenvollen Fund. Unter dem Eis des zugefrorenen Spitzingssees entdeckt er die Leiche einer 15-Jährigen. Sie wurde durch einen Stich mitten ins Herz getötet und trägt ein goldenes Brokatkleid. Als man im Mund des Opfers eine Plakette mit einer eingravierten Eins findet, ahnen der ewig grantelnde Polizeimeister Kreuthner und sein Chef, Kommissar Wallner, dass dies nur der Anfang einer grauenvollen Mordserie ist.

Erste Meinung:
Andreas Föhrs “Der Prinzessinnenmörder” ist bisher ein wirklich spannender Krimi. Gut ausgestaltete Charaktere, allein Kommissar Wallner ist schon gut gelungen. Aber auch die Nebenfiguren: die Spurensicherer Tina und Lutz, Polizisten Mike Hanke und Kreuthner. Wobei letztere bis auf den Beginn und eine kurze Episode in der Kneipe noch nicht so zum Zug gekommen ist. Mal sehen, ob seine Position noch ausgebaut wird.
Neben den guten Protagonisten ist auch die Handlung bisher gut beschrieben. In einem zugefrorenen See wird die Leiche einer 15-jährigen Schülerin gefunden. Sie trägt ein Brokatkleid und die ermittelnden Beamten fragen sich, was es damit auf sich hat. Noch spannender wird die Geschichte als noch eine zweite tote Schülerin aufgefunden wird und das an einem eigenartigen Ort.
In der Krimihandlung hat Föhr noch eine weitere Geschichte eingebaut. Die Geschichte um einen tragischen Absturz bei einer Skitour. Ich habe da schon eine Vermutung wie die beiden Handlungen zusammenhängen, aber will mich hier noch nicht dazu äußern. Aber, wenn ich so an “Prinzessin” denke.

Erster Satz: “Es war heiß im Wagen.”

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Jahresendspurtliste 2011 Update 10

Nach zwei lesearmen Wochen. Kann ich in dieser Woche endlich mal wieder Leseerfolge melden. Beendet habe ich zwei Bücher und an einem lese ich noch. Letzteres wird auch noch etwas länger dauern, da es skandinavische Weihnachtsgeschichten sind. Nun zu den zwei gelesenen Büchern:

Der zweite Fall mit Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen. Rita Falks freche Schreibweise und der wunderschöne Dialekt sowie die Eigenheiten der Protagonisten machen dieses Buch zu einem Leseerlebnis. Sehr oft musste ich über Eberhofers Familie schmunzeln und auch so manches mal lachen. Allein die Tatsache, dass seine Nichte lieber bei ihm ist, als bei seinem Bruder, fand ich schon sehr gelungen. Ansonsten plätschert die Handlung erst vor sich hin. Man erfährt einiges über die Beziehung zwischen Franz und Susi, und wie sollte es auch anders sein, benimmt er sich wie ein Depp. Mit der Zeit bilden die einzelnen Puzzleteile, die Eberhofer mit einiger Mühe und mit der Hilfe seiner Freunde löst Eberhofer den Todesfall Höfl. Natürlich mal wieder anders als man erwarten würde, aber gerade dies macht den Reiz der Falk-Krimis aus. “Dampfnudelblues” hat mir noch ein stückweit besser gefallen als “Winterkartoffelknödel”.

Rita Mae Brown und Sneaky Pie Brown sind zurück! Und das ist wahrsten Sinne des Wortes, denn die beiden Vorgängerkrimis haben mir nicht so gut gefallen. Aber nun ist sie wieder die alte. Der Wortwitz ist zurück und es ist auch nicht mehr so ausufernd (Weinbauanleitungen, Pferdezucht), sondern die Geschehnisse in dem kleinen Ort Crozet in Virginia stehen wieder im Vordergrund. Es ist kurz vor Weihnachten und im Mönchskloster wird ein Mönch von Mary Minor “Harry” Harristeen tot aufgefunden. Die Befürchtung von den Polizeibeamten Cooper und Rick Shaw, dass ich Harry mit ihren beiden Katzen Mrs Murphy und Pewter sowie der Corgidame  Tee Tucker sind begründet, denn noch nie konnte irgendetwas sie von eigenen Ermittlungen abhalten und allzu oft hat sie sich damit in Gefahr gebracht. Ein sehr schöner Katzenkrimi,  mit vielen liebgewonnenen Charakteren und mal wieder sehr schönen Illustrationen. Allerdings ist der Krimi nur für Leute geeignet, die nichts gegen sprechende Tiere haben.

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RuB-Zuwachs XXXV/2011

Auch in dieser Woche gab es mal wieder neue Bücher für mich. Drei gab es zum Nikolaus und die anderen wurden von meiner Nachbarin aussortiert. Sie wanderten dann natürlich zu mir. So ist mein SuB oder besser gesagt mein RuB mal wieder angewachsen. Generell ist der Dezember für mich immer ein Aufbau-Monat: Bücherflohmarkt der Stadtbücherei, Nikolaus und Weihnachten.  Auf in neue Abenteuer. Die ersten vier sind die aussortierten Bücher:

Und noch die Nikolaus-Bücher:

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Top-5 – die dreiundneunzigste

Nach dem es letztes Wochenende weihnachtlich wurde, gibt es heute wieder eine bunte Mischung. Mit dabei sind Coldplay mit dem sehr schönen Lied “Paradise”. Ein wahrer Ohrwurm. Nickelback mit seinem “Lullaby” darf in dieser Woche auch nicht fehlen. Ebenso wie eine der besten Bands aller Zeiten Queen mit dem Klassiker “Who wants to live forever”, besser als jedes Cover-Version von dem Lied ist immer noch das Original. Mit dabei muss auch “San Francisco” von Scott McKenzie sein, dieses Lied kann ich immer und immer wieder hören. Den Abschluss meiner dieswöchigen Top-5 bilden die Norweger a-ha mit “Foot of the mountain”.

  1. Coldplay – Paradise [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=e681b9sjGwc”]
  2. Nickelback – Lullaby[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=K-ex2xV3Kys”]
  3. Queen – Who wants to live forever [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=_Jtpf8N5IDE&ob=av3e”]
  4. Scott McKenzie – San Francisco [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=bch1_Ep5M1s”]
  5. a-ha – Foot of the mountain[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=bBg0RtrKl6I”]
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