[Klönstunde] #Femtember – Kriminalliteratur von Autorinnen

Hallo ihr Lieben,

es ist #femtember und wie ich bereits im Einleitungspost vom Dienstag angekündigt habe, möchte ich euch heute sehr gute Bücher von deutschsprachigen Krimiautorinnen vorstellen. Dazu nehme ich mal schlichtweg meine drei Lieblingsautorinnen der deutschsprachigen Kriminalliteratur.

Nun aber zu den Büchern und den Autorinnen hinter dem Werk

Susanne Mischke – Hättest du geschwiegen

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Klappentext von der Verlagsseite:

Die Leiche des bekannten Journalisten Boris Markstein, mit dem Kommissar Völxens Dezernat schon häufig zusammengearbeitet hat, wird auf einem rostigen Industriegleis in Hannover-Linden entdeckt. Die Liste der Verdächtigen ist lang: Markstein hatte brisante Kontakte und seine Nase in allen möglichen sensiblen Bereichen – vom Drogenhandel über die Rotlichtszene bis zu russischen Banden. Völxens Team tut alles, um schnellstmöglich Licht ins Dunkel zu bringen, doch das ist dieses Mal alles andere als leicht: Völxen erhält Drohungen von der Mafia, und das LKA behindert die Ermittlungen. Schnell wird klar: In diesem Fall ist nichts, wie es scheint …

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Bibliografische Angaben
Autor: Mischke, Susanne Übersetzer:Titel: Hättest du geschwiegen Originaltitel:Reihe: Bodo Völxen Band: 9 Seiten: 320 ISBN: 978-3-492-06136-0 Preis: 15,00 € (Paperback) Erschienen: 13.01.2020 bei Piper

 

Susanne Mischke schreibt nicht nur sehr gute Kriminalliteratur, sondern auch Jugendthriller und Psychothriller. Ihre Reihe um den Hauptkommissar Bodo Völxen hat es mir angetan. Völxen ist ein ruhiger Kommissar, der vor allem keine großen privaten Probleme mit sich herumschleppt, wie so mancher anderer Kommissar aus der literarischen Welt. Sein einzigen Probleme sind manchmal sein junger Kollege Rodriguez oder sein Schafbock, der ihm oft Kopfzerbrechen bereitet.
Vor allem schreibt Susanne Mischke klar und ohne Schnörkel. Das sie auch sehr spannend kann beweist sie in “Mordskind” und “Wölfe und Lämmer” zwei grandiose Bücher.
2001 wurde sie mit dem Krimipreis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet.

Sabine Kornbichler – Die Todesbotschaft

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Klappentext von der Verlagsseite:

Ein Mann stirbt bei einem Verkehrsunfall, eine Bergsteigerin verunglückt, und eine Frau wird von einem Einbrecher überrascht und getötet – auf den ersten Blick drei Todesfälle ohne Zusammenhang. Doch nicht für die junge Künstlerin Finja, denn sie ist mit allen Opfern befreundet oder auf die eine oder andere Weise verwandt. Sie reist aus Berlin in ihre Heimat am Tegernsee und stellt entsetzt fest, dass jemand die vermeintlichen Unfälle in Todesanzeigen angekündigt hatte. Eine gefährliche Entdeckung, die Finja ins Visier von Menschen rückt, denen Geld und Macht über alles gehen …

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Bibliografische Angaben
Autor: Kornbichler, Sabine Übersetzer:Titel: Die Todesbotschaft Originaltitel:Reihe:Band:Seiten: 432 ISBN: 978-3-492-23203-6 Preis: 10,00 € (Taschenbuch) Erschienen: 02.07.2019 bei Piper

 

Sabine Kornbichler schreibt in verschiedenen Genres von Liebesromanen über Krimis bis hin zu Thrillern. Am besten gefallen mir immer noch ihre Kriminalromane, seien es die Einzelbände wie “Todesbotschaft” oder ihre Reihe um die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo. Für “Das Verstummen der Krähe” ist sie für den Friedrich Glauser-Preis nominiert worden.
Ihre Charaktere sind alle liebevoll gezeichnet, dabei sind sie nie schwarz-weiß, gut oder böse, sondern vielschichtig und entwicklungsfähig in all ihren Facetten. Wer weiß, wie wichtig mir vielschichtige Protagonisten sind, der kann sich nun vorstellen, weshalb ich ihre Krimis und Thriller so gerne lese.

Charlotte Link – Ohne Schuld

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Klappentext von der Verlagsseite:

Wenn dich die Angst dein Leben lang verfolgt, weil du zu viel weißt …

Ein wolkenloser Sommertag, die Hitze drückt aufs Land. Im Zug von London nach York zielt ein Fremder mit einer Pistole auf eine Frau. Sie entkommt in letzter Sekunde. Zwei Tage später: Eine junge Frau stürzt mit ihrem Fahrrad, weil jemand einen dünnen Draht über den Weg gespannt hat. Sie ist sofort bewusstlos. Den folgenden Schuss hört sie schon nicht mehr.
Die Frauen stehen in keiner Verbindung zueinander, aber die Tatwaffe ist dieselbe.
Kate Linville, neu bei der North Yorkshire Police, wird sofort in die Ermittlungen hineingezogen. Sie kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur und gerät selbst in tödliche Gefahr. Denn der Täter, der eine vermeintliche Schuld rächen will, gibt nicht auf …

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Bibliografische Angaben
Autor: Link, Charlotte Übersetzer:Titel: Ohne Schuld Originaltitel:Reihe: Kate Linville Band: 3 Seiten: 544 ISBN: 978-3-7645-0738-1 Preis: 24,00 € (Hardcover) Erschienen: 02.11.2020 bei blanvalet

 

Mir fällt kaum eine Autorin ein, die so wandlungsfähig bei ihren Büchern ist wie Charlotte Link. Sie ist eindeutig für mich die Autorin für Spannungsromane und ein jedes neues Werk von ihr steht direkt auf meiner Wunschliste. Dabei ist es unerheblich, ob es ein Einzelband oder der Teil einer Reihe ist wie hier der dritte Band der Kate Linville-Reihe. Ein Buch von Charlotte Link verspricht von der ersten bis zur letzten Seite gute Unterhaltung.
Meine literarische Liebe zu ihr begann mit “Die Rosenzüchterin”, die ich zunächst als gekürztes Hörbuch erwischte und daran verzweifelte. Denn es war so vieles unlogisch. Dann kam der Film dazu ins Fernsehen und ich war begeistert, der im Anschluss gelesene Spannungsroman hat mich, obwohl ich ja nun die Handlung kannte völlig in den Bann gezogen.  Seit dem liebe ich ihre Bücher. Sei es ihre Spannungsromane oder auch ihre grandiose Sturmzeit-Trilogie, mit der sie sich im Bereich des historischen Romans bewegt.
In einem Buch von Charlotte Link kann ich versinken und nun da bin ich so abgelenkt, dass man schon laut mit mir reden muss, wenn man etwas von mir will.

Nun das waren sie nun meine drei Vostellungen aus dem Genre deutschsprachige Kriminalliteratur. Lest ihr gerne Krimis? Habt ihr eine Lieblingsautorin? Mich würde es interessieren.

Eure

Kerstin

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4 Antworten auf „[Klönstunde] #Femtember – Kriminalliteratur von Autorinnen“

  1. Hi!

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich tatsächlich noch nie etwas von Charlotte Link gelesen habe, aber irgendwie hat sich das nie ergeben, ich weiß auch nicht … Susanne Mischke ist mir namentlich auch schon irgendwo mal begegnet, das weiß ich, nur habe ich nicht mehr in Erinnerung, in welchem Zusammenhang. Das sollte ich mal ändern, denn meine Statistik sieht dieses Jahr eher trüb aus, was das Verhältnis von Frauen zu Männern auf meiner Leseliste angeht …

    Liebe Grüße
    Ascari

    1. Hallo Ascari,

      das kommt vor. Ich habe auch noch so einige Krimiautorinnen, von denen ich noch nichts gelesen habe. Aber mit Charlotte Link verpasst du etwas. Wenn es Richtung Spannung gehen soll, dann empfehle ich “Am Ende des Schweigens” sehr toll geschrieben. Ansonsten kann ich noch die Sturmzeit-Trilogie und “Die Rosenzüchterin” von ihr empfehlen.

      Wenn du von Susanne Mischke etwas lesen willst und keine Reihe beginnen möchtest, dann “Wölfe und Lämmer”. Wenn es ein Jugendthriller sein darf dann “Rosengift” oder “Röslein stach”. Beid e sehr schön geschrieben.

      Dieses Jahr schaue ich etwas bewusster drauf, ob die Autoren weiblich, männlich, trans oder binär sind. Ich möchte einfach mehr Diversität reinbringen und bin davon noch weit entfernt, wenn ich mir meine Liste so anschaue.

      Liebe Grüße

      Kerstin

  2. Hallo Kerstin =)

    Von deinen drei vorgestellten Autorinnen kenne ich tatsächlich nur Charlotte Link. Meine Frau ist großer Krimifan und gerade “Die Todesborschaft” hört sich super interessant an, damit mache ich ihr sicher eine Freude. Ich muss ehrlich gestehen, mir sind Krimis und Thriller eher zu unheimlich, ich habe etwas Phantastisches lieber =)

    Liebe Grüße,
    Nico

    1. Hallo Nico,

      ich liebe Krimis und kann hingegen wenig mit phantastischer Literatur anfangen. “Herr der Ringe”, “Die Seiten der Welt” und “Harry Potter” mag ich. Dank RomanTipps versuche ich mich jetzt an Throne of Glass und bin gespannt, ob es mir zusagt.
      Was kannst du mir denn aus dem Bereich empfehlen?

      Sabine Kornbichler schreibt sehr gut und ihre Krimis sind gut durchdacht. Oft mit einer Wendung, aber nie an den Haaren herbeigezogen, wie bei manchen Thriller-Bestsellerautoren.

      Liebe Grüße

      Kerstin

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