[Montagsfrage] Ein Blick zurück – wie bist du zum Bücherwurm geworden?

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Ein Blick zurück – wie bist du zum Bücherwurm geworden?

Meine Mom hat mir mal erzählt, dass ich schon immer von Büchern begeistert war und auch als Kleinkind schon versucht habe selber zu lesen. Daher hat sie mir auch bereits vor der Grundschulzeit das Lesen beigebracht. Mir hat es extrem geholfen und ich war froh darüber, aber mein damaliger Grundschullehrer war aufgebracht darüber, denn er sah seinen Lehrauftrag gefährdet, wenn die Eltern ihm die Arbeit abnahmen. Na toll, kann man da nur sagen, und so wurde mir die Schulzeit in der Grundschule ziemlich verleidet. Aber dennoch habe das Lesen geliebt und tue es auch heute noch.
Meine Familie musste ständig neue Bücher anschaffen zum Lesen und ich tat mich auch an Zeitschriften und allem möglichen gütlich um meine Lesesucht zu befriedigen. Unsere kleine Stadtteilbücherei, ja damals gab es sie noch, habe ich auch immer wieder unsicher gemacht, und irgendwann war da auch nichts mehr für mich zum Lesen da. So las ich manche Bücher nochmals und bekam immer große Bücherpakete zum Geburtstag. Dies ist auch heute noch so.
Das Lesen möchte ich auch einfach nicht mehr missen und ein Tag ohne in einem Buch geschmökert zu haben ist für mich ein trauriger Tag. Dementsprechend ab zum Buch und bis bald!

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Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen

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Eine Antwort auf „[Montagsfrage] Ein Blick zurück – wie bist du zum Bücherwurm geworden?“

  1. Ich kann nicht ohne Text, aber meistens lese ich Zeitungen. Derzeit lese ich für unsere klasiker-gegen-das-Sommerloch-Aktion aber täglich – manchmal empfinde ich das als Zwang, aber oft reizt mich das Buch. “aber mein damaliger Grundschullehrer war aufgebracht darüber, denn er sah seinen Lehrauftrag gefährdet, wenn die Eltern ihm die Arbeit abnahmen.” – ich glaube, heute haben wir ein gegenteiliges Problem – Lehrer verbessern, was manche Eltern nicht hinbekommen. Oder sie müssen sich gegen Eltern wehren, die ihre Kompetenz infrage stellen. So sagt es das Klischee. Finde ich gruslig.

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