[Kolumne] Ab und an muss ein neues Genre sein oder ist Science Fiction etwas für mich?

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Es gibt Genre oder Autoren um die mache ich einen großen Bogen, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie etwas für mich ist. Aber dann gibt es immer wieder die Momente und Begebenheiten, die mich dann über meinen Tellerrand heraus schauen lassen.
Der Auslöser für Science Fiction war der Klappentext zu Dmitry Glukhovsky dritten Metro-Band “Metro 2035”. Der hat mich so neugierig gemacht, dass ich überlegte und schließlich das Angebot annahm, dass Buch zu lesen. Nun ja, es ist der dritte Band und wer mich etwas kennt, der weiß ich kann nicht aus meiner Haut und so gibt es zunächst Metro 2033 und Metro 2034. Aber was ist nun Science Fiction?

Die Erzählung spielt meist in einer Zukunft, die der heutigen Gesellschaft in Wissenschaft und Technik weit voraus ist. Wichtig ist hier, dass sich die unnatürlichen Phänomene wissenschaftlich erklären lassen.
Quelle: Weltenwanderer

Dazu gibt es noch eine Menge an Subgenres: Steampunk, Dystopie, Dark Fiction, Science Fantasy, Space Opera und letztendlich auch das Subgenre zu dem die Metro-Reihe passt Postapokalypse.

Eine Zeit nach einem Ereignis, das große Teile der Menschheit
bzw. die Zivilisation vernichtet hat. Alte Gesellschaftsordnungen gelten nicht mehr und meist herrscht ein System der Anarchie.
Quelle: Weltenwanderer

Nun ja Dystopien mag ich und lese ich gerne, wieso sollte nicht auch Postapokalypse passen. Wir werden ja sehen und ich begebe mich nun mal in das Jahr 2033 in die Moskauer U-Bahn. Man liest sich wieder…

Sofern mich die Ungeheuer nicht verschlingen…

Bis bald…

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6 Antworten auf „[Kolumne] Ab und an muss ein neues Genre sein oder ist Science Fiction etwas für mich?“

  1. Schön, dass du dich in neue Genres wagst. Ich finde, man sollte in jedes Genre zumindest mal kurz reingeschnuppert haben, um wirklich urteilen zu können – manchmal findet man vielleicht neue Lektüre in einem Genre, von dem man nie gedacht hätte, dass es einem gefällt. Und mittlerweile gibt es so viele Romane, die mehrere Genres mischen, da kann man eh immer schwerer in Schubladen denken (bzw.kaufen).

    Ich wünsche dir, dass du positive Erfahrungen machst und vielleicht sogar ein neues Lieblingsbuch findest :)

    1. Hallo Kathrin,
      grundsätzlich bin ich ja aufgeschlossen gegen neue Genre. Irgendwie hatte es damals mit “Der Übergang” nicht gepasst und da hatte ich keine Lust mehr auf Postapokalypse. Vielleicht lag es auch einfach am Stil und das er so viele Fantasy-Elemente mit reingemischt hat. Nun bin ich mal auf Glukhovsky gespannt und seiner Metro-Reihe.
      Die ersten Seiten haben sich schon mal gut gelesen. Muss mich zwar immer noch an die vielen russischen Namen gewöhnen und ohne U-Bahnplan wäre ich aufgeschmissen. Vielleicht wird es noch zu meinem Lieblingsbuch.
      Und vielleicht habe ich dann noch ein weiteres Genre, welches ich lesen kann neben meinen Lieblingen Erzählungen, Krimi/Thriller und Historischer Roman.
      Liebe Grüße
      Kerstin
      Kerstin

  2. Hallo Florentine,
    Dystopien liebe ich. Sowohl die aus dem Jugendbuch-Bereich als auch die Dystopien aus dem Erwachsenenbereich. Aber alles andere war bisher für mich etwas schwierig und so bin ich gespannt, wie ich mit der Postapokalypse zurecht komme.
    Liebe Grüße
    Kerstin

  3. Hallo Wörterkatze
    Ich bin schon gespannt, wie Du das Buch, bzw. das Genre findest. Denn neben meinen üblichen Genres ist das Zukunftsszenario mit all seinen Facetten auch etwas, was mich reizt. Ich muss nur noch Bücher suchen, die dabei nicht zuviele fantastische Elemente aufweisen. Aber vorerst mach ich bei meinem SuB weiter und warte gespannt auf Deine Rezension!
    LG Tabea

    1. Hallo Tabea,
      ich mag Fantasy, aber gerade mit Postapokalypse gekoppelt ist mir dies einfach zu viel. Daher hoffe, ich dass die Metro-Reihe nur letzteres ist und mir die Vampire oder weiß der Teufel noch alles wegbleiben.
      Liebe Grüße
      Kerstin

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