7 days – 7 books – Das alte und das neue Sarum oder auch Tag 3

7D7B Logo Oktober 2013 VIDer dritte Tag der  Aktion “7 days – 7 books – back to the roots” von Mandy und Melanie hat begonnen. Jetzt muss ich zunächst erst einmal nachtragen…

00.00 Uhr Etwas mehr als …

gestern habe ich gelesen. Ganze zwei Seiten mehr. So komme ich nie an mein Ziel, aber morgen habe ich mehr Zeit und dann wird ausgiebig geschmökert.  Jetzt geht es ins Bett und es wird weiter gelesen.

Und hier noch einmal das Buch:

sarum_edwardrutherfurdKlappentext von der Amazonseite:

7500 v. Christus: Der Jäger Hwll macht sich mit seiner Frau Akun und ihren Kindern auf den Weg Richtung Süden. Zusammen mit einer anderen Familie gründen sie eine Siedlung – damals Sarum, heute Salisbury genannt. Rutherfurd inszeniert anhand von fünf spannenden Familienschicksalen markante Ereignisse in der Geschichte einer geschichtsträchtigen und sagenumwobenen Gegend: den Bau von Stonehenge, die Eroberung Britanniens durch die Römer und vor allem die Errichtung der berühmten Kathedrale.

08.45 Uhr 56 Seiten sind …

es in der Nacht noch geworden. Heute morgen nach dem Frühstück geht es dann direkt weiter mit dem Buch. Das Kapitel über Britannien unter den Römern war sehr lang, aber auch sehr gut beschrieben. Letztendlich sind sowohl Porteus als auch Tosutigus glücklich geworden. Im anschließenden Kapitel Zwielicht sind wir im 5. Jahrhundert n. Chr. gelandet und wir begegnen den Nachfahren von Porteus und ihrem Kampf gegen die Sachsen. Kämpfe werden auch in den folgenden Jahrhunderten Sarum beschäftigen. Der alte Porteus wirtschaftet sein Gut zu Grunde und ist auch ziemlich tyrannisch, aber sein Sohn Petrus steht ihm an Egoismus in nichts nach. Aber auch dies geht vorüber.

13.46 Uhr Ein großer Sprung…

gibt es nun bei “Sarum” und wir sind im 9. Jahrhundert. Es ist die Grafschaft Wessex entstanden und auch die Wikinger haben ihren Platz in England gefunden. Den Norden haben sie erobert. Nun versuchen sie sich Wessex unter den Nagel zu reißen. Es kommt zum Kampf zwischen den Männern um Alfwald und König Alfred auf der einen Seite und den Wikingern. Hier wird einiges deutlich zum Zusammenhalt, aber auch wie brüchig Bünde sind. Wiederum toll geschrieben.
Mittlerweile bin ich noch ein paar Jahrhunderte weitergesprungen und befinde mich im 12. Jahrhundert. Bischöfe haben die Kastelle unter sich und auch der junge König Stephan ist nicht gerade stark. Es droht einiges an Konfliktpotential.
Wenn man sich nun die Ahnentafel betrachtet sieht man, dass nun alle Familienstränge eingeführt sind. Jetzt wird es dann mit den Personen und den Verknüpfungen etwas mehr und ich bin gespannt wie ich dies auseinanderhalten werde.
Außerdem hat Melanie wieder eine Frage für uns:

7D7B Frage Mittwoch

Im Moment begleite ich Richard de Godefrei, ein Nachfahre von Alfwald, durch das 12. Jahrhundert. Aber es gibt noch weitere Protagonisten Nicholas Mason, der von Nooma – den alten Steinmetz der Henge – abstammt. Und noch ein weiterer ist im Bunde William atte Brygge, ein übler Zeitgenosse.

Jetzt mache ich erst einmal wieder die Blogrunde und dann wird weiter gelesen. Später am Tag gibt es nochmals ein Update.

20.27 Uhr Das neue Sarum…

spielt nun im 13. Jahrhundert und die Nachfahren von Porteus, Willam atte Brygge, Shockley und Godefroi sind auch mit dabei. Der Bischof von Salisbury plant eine Kathedrale und die Bewohner von Wilton, der nächst größeren Stadt, und da vor allem William atte Brygge sehen dies nicht so gern. Der Grund liegt darin, dass in Salisbury die Markthändler keine Lizenz besitzen müssen, sondern so verkaufen können und dies an allen Tagen der Woche. Dies passt ihn ja nun nicht, da seine eigenen Geschäfte darunter leiden und dann ist da auch der Aulnager, einer aus der Familie Porteus. Der Aulnager ist ein Inspektor für Wollstoffe und diese kontrolliert sehr korrekt. William atte Brygge ist wie sein Vorfahre ein Querulant und Betrüger, und fliegt schließlich in Salisbury mit seinen Geschäften auf.
Ich ertappe mich immer mehr, wie ich Begriffe und Personen im Netz nachschlage und ich bin beeindruckt von der Faktendichte und dem erzählerischen Vermögen von Rutherfurd britische Geschichte, die vor allem  das heutige Salisbury betrifft, so verständlich macht.
Jetzt lese ich erst einmal weiter und vielleicht gibt es später noch eine Aktualisierung.

Leseziel: 1.225 Seiten

Montag: 72 – 132 = 60  (1.165 bis zum Leseziel)
Dienstag: 132 – 194 = 62 (1.103 bis zum Leseziel)
Mittwoch: 194 – 336 = 142 (1.003 bis zum Leseziel) aktueller Stand 20.35 Uhr
Donnerstag:
Freitag:
Samstag:
Sonntag:

Auf die Wunschliste gewandert:

Robin Gold – Die Liste der vergessenen Wünsche (gesehen bei Sweesomastic)
David Levithan – Das Wörterbuch der Liebenden (gesehen bei Chocolat Ponys Bücherwelt)

Loading Likes...

8 Antworten auf „7 days – 7 books – Das alte und das neue Sarum oder auch Tag 3“

  1. Ein bisschen erinnern mich die Sachen, die du über dein Buch berichtest, an Rosemary Sutcliff. Die hat ja auch immer wieder durch kleine Elemente (oder eben Verwandtschaftsverbindungen) ihre Romane verknüpft und ein breites Spektrum der britischen Geschichte abgedeckt.

    1. Von Rosemary Sutcliff habe ich noch nichts gelesen. Allein die Idee, dass man die Geschichte eines Landes mit Familiengeschichten verbindet, finde ich schon toll. Bezüglich Sutcliff werde ich direkt mal stöbern gehen.

      1. Deren Bücher sind eigentlich Jugendbücher (und ich habe die als Kind geliebt) und sie verknüpft halt die verschiedenen britischen Epochen durch kleine Elemente wie zum Beispiel ein Ring, der immer wieder auftaucht.

  2. Heute fliegst du ja regelrecht durch die Jahrhunderte!
    Vom Klappentext her hätte ich gar nicht vermutet, dass die einzelnen Familiengeschichten auch untereinander zusammen hängen, sondern einfach nur die jeweilige Familie mit einem einzelnen historischen Element in Verbindung gebracht, aber so ist das noch mal ein nettes Extra, dass es da noch die Querverbindungen gibt :D

    1. Irgendwer hat mir mal gesagt, dass dies alle Rutherfurd Bücher auszeichnet. Ich bin auch begeistert davon, denn so verbindet man die britische Geschichte immer noch mit Menschen und nicht einfach als historische Fakten.

  3. So auf den ersten Blick würde ich das Buch glaube ich nicht lesen, aber durch deine Begeisterung werde ich vielleicht doch einen 2. Blick darauf werfen :D
    Bis zu deinem Ziel hast du aber noch ein schönes Stück :) Aber das schaffst du schon^^

    Ganz liebe Grüße
    Tessa von Tessas Bücherwelt

    1. Das Cover ist von einer Uralt-Ausgabe, aber bei A* gibt es auch andere Cover von dem Buch. Das Buch hat es mir einfach angetan und ich kann es jedem empfehlen, der gerne historische Romane liest, die keine Schnulzen sind, sondern mit historischen Fakten versehen sind. Auch wenn gegen die andere Form der historischen Romane auch nichts spricht.

Kommentare sind geschlossen.